Provenienzforschung

Die Sammlung Wella mit über eintausend Objekten ist derzeit Gegenstand eines Projektes. Im Zuge dessen werden die Erwerbungskontexte auf einen NS-verfolgungsbedingten Entzug geprüft.

Am 19. Januar (19 Uhr) findet am Museum Wiesbaden ein Vortrag zu der Arbeit der Zentralen Stelle für Provenienzforschung Hessen (ZSPF) statt.

Von Dresden über Worms, Berlin und Darmstadt nach Wiesbaden: Zur Provenienz eines „wiederentdeckten“ Gemäldes von Eugen Bracht im Museum Wiesbaden.

In der Sammlung des HLMD befinden sich zwei Zeichnungen von Johann Martin von Rohden und Julius Schnorr von Carolsfeld. Die Überprüfung der Provenienzen brachte eine Fülle von Material zu Tage.

Das Landesmuseum Darmstadt erwarb auf der Auktion zwei Blätter von Jakob Fürchtegott Dielmann. Einlieferer der Objekte ist laut Auktionskatalog „Frl. M.“, dessen Identiät nicht entschlüsselt wurde.

Zum Tag der Provenienzforschung, am 14. April 21 wird ein aktuelles Recherchebeispiel im Museum Wiesbaden vorgestellt.

Das Gemälde "Vor dem Waschhaus" von Max Liebermann wurde 1962 vom Hessischen Landesmuseum Darmstadt erworben. Dahinter lässt sich ein Teil seiner Geschichte erahnen.